Unser Sommerfest 2019
Auch dieses Jahr bestand unser Sommerfest aus drei Teilen: Zelt aufstellen, das eigentliche Fest und schliesslich aufräumen und Nachlese an der Reuss (am Sonntagnachmittag).
Das Aufstellen der Zelte beim Kindergarten Udelboden gestaltete sich heuer speziell schwierig, weil wir, der guten Wetterprognose sei Dank, letztes Jahr gar kein Zelt nötig hatten. Wer kann sich denn an die Nummern der Zeltstangen vom vorletzten Sommer noch erinnern? Schliesslich gelang es uns doch, die zwei Zelte standen und wir haben die Stangen für das nächste Jahr mit Farben markiert. So wollte es Adolf schon von Anfang an.
Der Rest der Vorbereitungen läuft jeweils problemlos ab. Erstens kommen viele Leute aus dem Verein, um zu helfen und zweitens weis mehr oder weniger Jede und Jeder, was sie oder er zu tun hat. Als Dank bestellt Adolf am Ende der Vorbereitungen seit Jahren jeweils Pizza für alle. Getränke sind dann ja sowieso schon vorhanden.
Lange waren keine Gäste in Sicht, um uns dann plötzlich „rudelweise“ zu überfallen. Aber das war auch früher schon so und wir haben das noch immer überstanden.
Zu unserem 70-Jahr-Jubiläum hat uns Herr Martin Merki, Sozial- und Sicherheits-minister der Stadt Luzern, schon zum Apéro mit seinem Besuch beehrt. Er hat Grüsse aus dem Stadthaus überbracht und ein paar Aussichten für unser Vereinsgebiet gewagt.
Am meisten hat uns jedoch gefreut, dass er uns zum „rührigsten QV“ auf dem Stadtgebiet gewählt hat.
Die Kinder waren mit der Hüpfburg beschäftigt
und die Erwachsenen konnten sich an einer Tanzdarbietung von zwei jungen Frauen aus Srilanka (das ist die Insel im Südosten von Indien) erfreuen.
Die Tische haben sich schliesslich erfreulich gefüllt, die Leute haben einen gesunden Appetit entwickelt und das schöne Wetter hat für den nötigen Durst gesorgt.
Adolf hat als Schätzspiel einen sehr langen Faden in eine Flasche gestopft, dessen Länge man (oder frau) erraten sollte. Es ist erstaunlich, dass gleich drei Personen die Länge des Fadens auf zwei Zentimeter genau getroffen haben.
Wir lassen an unserem Fest absichtlich keine Musik laufen, damit man sich in normaler Lautstärke an den Tischen unterhalten kann. Solche Gespräche finden jeweils in den verschiedensten Zusammenstellungen von Beteiligten statt. Auch das war schon (fast) immer so.
Am Ende des Festes gab’s noch fast Tränen, weil Adolf die Hüpfburg aus Sicherheitsgründen schon um 22 Uhr, statt erst eine Stunde später, abgestellt hat. (Fräulein Adlun lässt grüssen! Das ist die 3. Person auf dem Tanzbild.)
Zum Aufräumen und zur Nachlese gibt es heuer keine Bilder. Ich weiss auch nicht warum!
Links: Martin Merki , Stadtrat
Mitte: Roland Häfliger, Chef Feuerwehrmagazin / Fahrzeuge Berufsfeuerwehr Stadt Luzern