Wer auf die Idee für das Fest gekommen ist, weiss ich nicht. Jedenfalls ist der Gedanke, ein solches auf die Beine zu stellen, auf fruchtbaren Boden gefallen. Der Aufmarsch der Frauen und Kinder aus ganz verschiedenen Kulturen an dem wunderschönen 28. September war erstaunlich. Auch das Pärkli selbst hat mit Hilfe der Stadtgärtnerei sein hübschestes Herbstkleid angezogen. Sehen sie selbst!
Es gab Gelegenheit zum Plaudern,
zum Handeln,
zum sich Messen
und wer Hunger oder Durst hatte, musste sich in die Reihe stellen.
Das hat aber ganz prima geklappt!
Zum Schluss kommen noch zwei Wermutstropfen:
– Leider sind die Tage „unseres“ Pärklis als Ort der Begegnung gezählt. Die Bau-arbeiten für die Erhöhung der Kantonsstrasse benötigen den Platz für Baucontainer und als Zwischenlager. Und zwar entgegen früheren Versprechen, dass der Park erst aufgehoben werde, wenn gleichwertiger Ersatz gefunden bzw. erstellt ist.
– Wir haben seit geraumer Zeit einen „Quartiermeister“ mit einem tollen Büro an der Lindenstrasse. Der hat aber sowohl an der Vorbesprechung als auch am Fest selbst durch Abwesenheit geglänzt. Das nenne ich eine verpasste Gelegenheit, sich den Leuten vorzustellen. Scha(n)de!
Vom Quartierverein waren immerhin der Präsident und sein Vize vor und der Schreiberling hinter der Kamera anwesend.
Was da von den Organisatorinnen aus dem Ärmel geschüttelt wurde, verdient für alle, die mitgeholfen haben, ein dickes Lob!
Herzlichen Dank vom ganzen Quartier!