Unser Ausflug an den Titisee und zum Rheinfall.
Nach sieben Jahren haben wir gewagt, für den Herbstausflug wieder eine Reise an den Titisee vorzuschlagen. Über sechzig Personen und zwei Hunde waren angemeldet. Wären mehr gekommen, hätte der Platz in den Bussen nicht gereicht und es hätte mehr als ein PW hinterherfahren müssen.
Die Mitfahrenden waren samt und sonders gut gelaunt und vor allem vom tollen Wetter begeistert. Das kann halt nicht Jeder so bestellen!
Die Chauffeure mit den Cars der Firma Hess führten uns via Pratteln
(1. Kaffee- Zigaretten- bzw. Pipi-Halt) über die Grenze nach Deutsch-land. Weiter gings durch Feld, Wald und schmucke Dörfer der Wiese entlang (der Fluss dort heisst so), quer durch den herrlichen Schwarzwald. Vorbei am Feldberg erreichten wir nach fast drei Stunden unser Ziel am Titisee, dem „Wallfahrtsort“ für die meisten Touristen, die diese Gegend „heimsuchen“.
Dort kann man (oder frau) bis zum Umfallen „lädele“,
sich reichlich und günstig verpflegen (auch bis zum Umfallen),
wenn man zum Anstehen genügend Geduld hat, mit einem „Tschutschibähndli“ eine knappe Stunde kreuz und quer durchs Städtli fahren,
(leider kein Bild, die Zeit war zu knapp)
oder per Schiff auf dem See ein kleines Rundreisli machen.
Der zweite Höhepunkt der Reise war ohne Zweifel „unser“ Rheinfall. Das Bier ist dort echte Mangelware und bei weitem nicht so gut wie bei uns (haben mir Kenner gesagt).
Vom dritten Highlight habe ich leider auch kein Bild. Stellt euch eine sehr, sehr lange Auto-schlange vor! Der Stau vor dem Gubrist-Tunnel hat uns gut und gerne eine Stunde aufgehalten.
Aber schliesslich sind wir gesund und munter, aber müde ob der vielen Eindrücke, wieder bei unserem Kindergarten angekommen.
Herzlichen Dank an die Chauffeure, an Adolf (für die Bestellung von Wetter und Cars) und an alle, die etwas zum guten Gelingen der Reise beigetragen haben!
Fazit: Der Schwarzwald mit dem Rheinfall ist kein Reinfall und immer eine Reise wert!
Euer Schreiberling vom Dienst.